Donnerstag, 30. April 2015

Ich wollte gerne Kinder. Ich konnte aber keine bekommen. Jetzt habe ich trotzdem zwei. Überraschung: Kinder sind anstrengend. Was gibt es sonst noch zu erzählen?

Vielleicht liegt es an meinen insgesamt fünfzehn Abkürzungsversuchen, aber in letzter Zeit haben mich ziemlich viele Leute gefragt, was ich denn von der Berliner Lehrerin mit den vielen und demnächst noch mehr Kindern halte.
Die Antwort fällt gewohnt fusselig aus. Irgendwie will es mir nicht gelingen, dazu eine in sich geschlossene Meinung zu bilden. Einerseits finde ich, man sollte sie in Ruhe lassen, das geht uns alle einen feuchten Popel an. (Mir fällt bei solchen Gelegenheiten immer die Unterhaltung mit einem Kinderwunscharzt ein, der eine SEHR dezidierte Meinung zu Frauen Ende 30 hatte, die Kinder wollen, und selbst mit schätzungsweise Anfang 60 gerade stolzer Vater geworden war, ohne dabei irgend etwas zu finden.) Andererseits überkommt mich schon beim Gedanken an die Nächte der ersten Monate mit Vierlingen das nackte Grauen, und ich verstehe nicht, warum sie sich das in ihrem Alter antun will. Ich selbst träume gerade oft und sehr bunt davon, wie ich leben will, wenn ich 65 bin, und Babygebrüll spielt dabei keine Rolle (es sei denn, einer meiner Jungs wird mit Anfang 20 Vater). Aber auch das ist ihre Sache. Sie kennt das ja mit 13 Kindern schon sehr gut, besser als ich, und weiß in etwa, was auf sie zukommt. (Oder sollte es am Ende stimmen, dass wir alle den Stress ein paar Monate später einfach vergessen und mit babyblauem Zuckerguss überzogen haben? Und sie sitzt jetzt gerade auf dem Sofa, streicht sich über ihren Bauch und denkt, bald hat sie vier kleine Glücksbärchis, die sie den ganzen Tag anstrahlen und nachts sanft schnarchend Familienglück und Wärme verströmen?) Viele geben zu bedenken, die Kinder hätten ja nicht mehr viel von ihrer Mutter und müssten vermutlich schon früh alleine zurecht kommen - Aber das geht anderen Kindern auch so, und es ist zwar nicht schön, aber doch kein Grund, erst gar nicht auf die Welt zu kommen, oder?
Dann ist es mir wiederum nicht so ganz geheuer, dass sie die Exklusivrechte an dieser Tip-top-Story an RTL verkauft hat. Oder dass sie sagt, den Anstoß gab der Wunsch ihrer kleinen Tochter nach einem Geschwisterchen - wow, hat man jemals von einer spektakuläreren Übererfüllung eines Wunsches gehört? Oder, dass jetzt die Zeitungen wieder mal ein Extrembeispiel gefunden haben, anhand dessen man 1a Stimmung gegen Kinderwunschbehandlungen machen kann. Ich glaube immer noch, viele Leute da draußen halten das alles für eine große Freakshow - so eine Geschichte bestätigt sie noch darin. Andererseits kann ich verstehen, dass Journalisten wenig Reiz darin sehen, über eine Reihe von Familien zu berichten, die nach ein paar IVF-Zyklen irgendwann zwischen 28 und 45 Eltern geworden sind und jetzt mit ihren Kindern friedlich vor sich hin leben - und stinknormal, inklusive Schlafentzug, Kita-Viren, Nervenzusammenbrüchen und Machtkämpfen an der Supermarktkasse.
So in etwa sind meine sieben verschiedenen Meinungen dazu. Eure würden mich natürlich auch interessieren. Sagt doch mal?

Das Kochprojekt geht weiter, und inzwischen bin ich über dem Schnitt: 36 von 100 Rezepten sind durch, und erst vier Monate sind vorbei. Dabei nehme ich mir alle zwei Wochen ein anderes Kochbuch vor und mache mich an Rezepte, die mich schon lange anmachen. Gerade ist es "A Change of Appetite" von Diana Henry, und es wächst mir mit jedem Durchblättern mehr ans Herz. Es geht um - ächz - gesundes Essen - jaja, ich weiß, eigentlich könnte ich genau jetzt schon aufhören, davon zu schreiben. Aber das Schöne ist, Diana Henry isst mindestens genau so gerne wie ich, und es ist KEIN Diätbuch, und bisher war alles, was ich daraus gekocht habe, eine echte Freude. Vorgestern z.B. hatte ich den gegrillten Radicchio auf Bohnenpüree, und dieses Bohnenpüree ist aus dem Stand auf Platz 1 meiner Lieblingsbeilagen vorgeschossen, noch vorbei an gebratenen übrig gebliebenen Knödeln, Kartoffelkroketten, selbstgemachten Spätzle und Kartoffelgratin. Man würfelt eine Zwiebel, brät sie vorsichtig in Olivenöl an, gibt dann für eine Minute eine zerkloppte Knoblauchzehe dazu, dann eine kleine Tasse Hühnerbrühe, zwei kleine Dosen abgetropfte und abgespülte weiße Bohnen, Salz und Pfeffer und lässt das Ganze mit geschlossenem Deckel vier Minuten kochen. Dann wird es im Topf püriert und mit Zitronensaft und noch etwas Olivenöl abgeschmeckt. Klingt nach gar nichts, aber es war so köstlich, dass ich nicht aufhören konnte, zu probieren, bis ich mich am Ende zwingen musste, die Küche zu verlassen, damit zum Essen noch etwas übrig ist. Das gibt es demnächst mal zu gebratenem Lamm. Oder zu Endiviensalat. Oder zu gar nichts, sondern einfach so, in einer großen Schüssel vor dem Fernseher. (Es kann übrigens gut sein, dass ihr diesem Püree höchstens eine drei plus geben würdet. Aber das ist für mich der Zauber "guter" Kochbücher: einen Autor zu entdecken, dem die gleichen Dinge schmecken wie mir, und der mich trotzdem auf ganz neue Pfade führt.) Angesichts der neuen Schlafkrise geht hier gerade einiges vor die Hunde; mein Bett z.B. habe ich seit über zwei Wochen nicht bezogen (obwohl Kalle die Bettdecke mit Textmarkern bemalt hat und ich wirklich neugierig bin, ob das rausgeht), und in meinem Postfach sind ca. 20 Emails, die ich unbedingt beantworten müsste. Aber das Kochprojekt hat sich noch nie angefühlt wie zusätzlicher Stress, sondern immer wie Erholung. Würde ich einmal die Woche ins Kino gehen, würde auch niemand fragen, warum ich mir jetzt das auch noch aufhalse, und zum Kochen muss ich noch nicht mal einen Babysitter engagieren, denn Kalle wühlt so lange begeistert in meiner Kramschublade zwischen Zitronenpressen und Tupperdosen herum, und Michel liegt im Stubenwagen daneben und atmet gebannt den Geruch gebratener Kräuter und Zwiebeln ein. (Nigella schreibt immer wieder, wie sie als kleiner Pöks auf einem Schemel stand und unter Anleitung ihrer Mutter Mayonnaise und Sauce Hollandaise rührte. Das klingt doch nach einem Plan!)

Die Rückkehr in den Job ist gerade eins der Themen, um das ich innerlich einen großen Bogen mache. Michel ist ein völlig anderes Kind als Kalle, ich kann mir absolut nicht vorstellen, ihn jetzt drei Tage in der Woche allein bzw. in liebevoller Obhut zu lassen - wie soll das gehen? (Und bin ich jetzt ein Opfer mütterlicher Selbstüberhöhung, dass ich mir das nicht vorstellen kann, während es in Wirklichkeit überhaupt kein Problem wäre?) Zwei Kinder sind einfach mehr als ein Kind und noch ein Kind, alles ist deutlich mehr als doppelt kompliziert. Ich weiß auch nicht, warum, aber es ist so. Im Moment wäre ich für keinen Auftraggeber der Welt ein Gewinn, übernächtigt und durch den Wind und ständig abgelenkt, wie ich bin. Unzuverlässig wäre ich außerdem, ich habe keine Ahnung, wann ich wie viel Zeit und Energie zum Arbeiten habe, und ich hab das deutliche Gefühl, auch das großzügigste Timing auf einem Projekt würde die Lage hier zum Kippen bringen - alles bleibt so, wie es ist, nur habe ich nebenbei auch noch eine wie weit auch immer entfernte Deadline im Nacken?
Dabei ist der Gedanke, erst mal nicht zu arbeiten, trotzdem auch extrem angstgesetzt und ungut. In meinem Beruf ist es überhaupt nicht gut, lange raus zu sein, es kann schon sein, dass ich nach nur einem Jahr zuhause den Wiedereinstieg nicht mehr schaffen werde, und dann? Zudem ist gerade bei meinem dicksten Auftraggeber einiges im Umbruch, die können nicht so lange auf mich warten, es kann gut sein, dass diese Tür in ein mit Kindern vereinbares Arbeitsleben demnächst zu ist. Und dann? Und dann? Und dann?
Ich weiß es doch auch nicht, und hätte ich gerade nicht sowieso schlaflose Nächte, dann würde dieses Thema sie mir bereiten. So lasse ich das Problem gerade auf hinterer Flamme kochen, was vielleicht extrem doof und kurzsichtig ist. Freiberufliche Mütter von zwei kleinen Kindern da draußen, falls es euch gibt, wie war das bei euch?

So. Michel hat jetzt scheinbar den fehlenden Nachtschlaf aufgeholt, Mutti muss die Quatschbude zumachen. Bis hoffentlich sehr bald!

14 Kommentare:

  1. Hallo Flora,
    zum Thema arbeiten...
    Eine Freundin von mir blieb wegen ihrer Kinder knapp 8 Jahre zuhause. Weil sie dachte... sonst versinkt hier alles im Chaos,... weil sie andauernd übernächtigt ist... genau wie Du es jetzt beschreibst.
    Dann hat sie sich aus irgendeinem Grund ihre Rentenansprüche ausrechen lassen - und fiel aus den Latschen. Rückwärts.
    Also hat sie sich schweren Herzens wieder dem Berufsleben zugewandt. Komsicherweise funktioniert das jetzt alles viel problemloser zuhause, findet sie.
    Ich glaube, des Rätsels Lösung ist: wenn es muss, dann geht es auch.
    Du legst viel mehr Emphasis in "Du gehst jetzt schlafen - Du schläfst jetzt" rein, wenn Du weisst, dass eine übernächtigte Nacht morgen das Grauen auf der Arbeit bedeutet. Deine Anweisungen sind welche, weil sie KEINE Option zum... "ok, dann eben Kuscheln und sonstwie rummachen" enthalten.
    Soll nicht Klugsprecherisch rüberkommen - nur so als Denkanstoß, denn Deine Beschreibung erinnert mich sehr an sie. Und einen "Kinderpraktikablen Arbeitgeber" in Deiner Branche zu finden - das weisst Du ja selbst...
    Versuch es doch so, dass Du tatsächlich dort im Büro arbeitest, um die Ablenkungen klein zu halten!
    Liebe Grüße

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  2. Zum Thema Vierlinge mit 65: ich finde die Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin so toll! Aber ich finde sie sind für Menschen in Not: Paare oder meinetwegen auch Einzelpersonen, die aus irgendwelchen Gründen keine Kinder "einfach so" bekommen können. Bei einer 6 jährigen Alleinstehenden, die bereits 13 Kinder hat, würde ich jetzt nicht von der Not sprechen unbedingt noch vier weitere Kinder zu bekommen.
    Und wenn es eine solche Not sein sollte, verstehe ich die Vermarktung nicht.
    Das ist meine eine Meinung dazu :-)

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  3. 65 jährigen muss es heißen ...

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  4. Wenn ich die erste Schreiberin richtig verstehe, meint sie, Flora müsste nur vehementer durchgreifen und schon schlafen die Kinder nachts??? Hat diese Frau Kinder? Wäre sehr schön, wenn das so einfach umsetzbar wäre. Keine Mama müsste mehr schlaflose Nächte hinnehmen, einfach nur die richtige Ansage vorm Schlafengehen und schwups, schon verstehen die Kinder, dass Mama am nächsten Tag was leisten möchte und deshalb ihren Schlaf braucht ;o).

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    1. Tut mir leid zu enttäuschen, ich habe sogar zwei Kinder, mit allem drum und dran. Und genau daher weiss ich, dass es funktioniert.
      Natürlich nicht immer. Wäre zu schön. Nein, auch die werden zum unpassenden Zeitpunkt krank und knatschig.
      Aber frau geht ganz anders mit der Situation um, wenn sie keine Option hat. Und wenn Du keine hast, lernen auch Deine Kinder, dass es Regeln gibt, die sich auch mit Geknöttere nicht ändern. Ohne dass Du sie deswegen vernachlässigst oder unterdrückst oder so...Regeln geben Kindern Sicherheit.
      Und die Gewissheit, dass eigene Anforderungen an die Kinder nicht falsch sind, gibt Dir Sicherheit.
      Ich habe das Beispiel meiner Freundin gewählt, weil sie es nicht glauben konnte, bis sie es selbst erlebte. Ich ging immer davon aus, dass das genau das bestmögliche Modell ist, weil in meiner Familie so üblich.

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  5. Ich kann die Erfahrung nicht teilen. Denke es kommt wohl sehr auf das Kind an. Ich arbeite, seit meine Tochter 5 Monate alt ist und sie kommt teilweise auch jetzt mit 13 Monaten immer noch nachts halbstündlich. Kann aber auch sein, dass meine Grenze einfach noch nicht erreicht ist und sie das nicht mehr tun würde, wenn ich ihr klarer zu verstehen geben würde, dass es so nicht geht? keine Ahnung :-)

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  6. Aber acht Jahre und 6 Monate kann man auch nicht wirklich vergleichen, oder ;) ? Jakob ist noch ein kleines Baby, bei einem 3-oder 4jährigen ist das eine ganz andere Nummer mit dem Schlafen und der Konsequenz und so... Ich drück Dir die Daumen, dass das mit demWiedereinstieg gut klappt,auch wenn Du Dir ein Jahr oder länger zuhause "gönnst".

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  7. Ich weiss, dass ich mich jetzt in die Nesseln setze - aber Sorry, Leute, ein 13 monate altes Zwergerl, das halbstündig kommt - das ist definitiv nicht normal. Kinder machen nachts die furchtbarsten Geräusche... Miefern, Grunzen Seufzen, Quietschen... Und das ist kein Grund zu reagieren, die schlafen.
    Echtes Heulen ist was anderes. Aber man kann ihnen natürlich auch einen solchen Rhythmus anerzogen haben... Indem man sie bei jedem Pieps betüdelt und richtig wachgemacht hat. Dann ist das für sie selbstverständlich, dass Mama nachts spielen will. Und das ist dann natürlich irgendwann ein Problem, wieder anzugewöhnen.

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  8. Ich finds echt krass, dass manche Mütter meinen, nur weil ihre Kinder "pflegeleicht" sind und früh durchschlafen können, machen andere Mütter, bei denen das nicht so ist, was falsch bzw. erziehen ihre Kinder nicht konsequent genug! Das stimmt so nicht. Da fehlt der Weitblick. Ich habe zwei Jungs, der eine schlief mit 1 1/4 verlässlich durch, der andere auch jetzt mit 2 Jahren noch nicht. Wir haben vieles probiert, aber ganz ehrlich, es gibt eben Kinder, die schaffens erst später, z. B. im Kindergartenalter! Kein Grund, an seiner Erziehung zu zweifeln! Dass man konsequent ist und Regeln aufstellt, heißt nämlich leider nicht, dass die Kinder dadurch besser einschlafen/durchschlafen!!!

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    1. Wo ist der "gefällt mir knopf"? :-) Ein wahres Wort! Danke!

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    2. Danke für Deinen unglaublich wahren Kommentar dazu! ��
      Ich habe selbst lange gebraucht um mich davon zu "befreien", dass es meine Schuld ist, dass mein Kind so schlecht schläft.
      Dieses ständige Verzweifeln darüber "was mache ich nur verkehrt"? macht die ganze Sache nämlich noch schwieriger als sie eh schon ist.
      Wenn man selber schon so lange braucht, um sich einzugestehen, dass es NICHT daran liegt, dass man selber hier und da etwas falsch macht und nur diesen einen Knopf drehen muss und schon schläft das Kind seelig und es herrscht Weltfrieden und die Engelein singen im Chor, während die goldene Sonne langsam hinter dem Hügel untergeht...dann verstehe ich es sogar ein bisschen, dass die Mütter, die nie diese Probleme hatten (die Glücklichen!) meinen, dass man ja was falsch machen MUSS.
      Wie gesagt, ein bisschen.
      Ein ganz kleines bisschen.
      Aber dann lasst es euch andersrum von uns Mamas mit "pflegeintensiveren" Kindern genauso sagen:
      Jedes Kind ist anders.
      Wir können nichts dafür.
      ... Wir haben schon an allen Knöpfen gedreht, die es zu drehen gibt.
      Wirklich wahr.

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  9. zu der Dame mit den Vierlingen habe ich eine ganz klare Meinung, es geht mich nichts an:)
    Ich lasse jeden so Leben wie er möchte und denke nicht, das man über andere urteilen sollte!
    In deiner momentanen Situation möchte ich auch nicht stecken, im Zweifelsfall würde ich mich immer für die Kinder und das Zuhause entscheiden und dann gucken, was kann ich hinterher machen.

    ganz liebe Grüße

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  10. Liebe Flora, von mir einfach nur meinen größten Respekt, wie Du das alles durchstehst, ohne dass es Dich in ein tiefes Loch reißt!! Ich kenne Deine derzeitige Situation (vermutlich aber nur annähernd, da nur EIN schlechter Schläfer) und ich kann nur den Hut ziehen vor Dir!! Ich drücke die Daumen für eine optimale Job-Lösung, wann auch immer es soweit sein sollte. Ich habe nach einem Jahr wieder angefangen, die Nächte waren immer noch grausam, mein Zustand an der Arbeit ebenso... aber irgendwie hat es mir trotzdem verdammt gut getan, mal den Kopf vom Babyalltag frei zu kriegen. Aber Du hast das ja schon mal durch... Kommt eigentlich euer Kindermädchen noch? Und ist Jakob jetzt ohne Schiene tagsüber ausgeglichener? Ganz liebe Grüße und viel Kraft!! Patti

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  11. Liebe Flora, ich wüsste wirklich gern wie du nach dem was du da durchgemacht hast bei den ersten IVF´s weiterhin dabei bleiben konntest zu glauben, dies sei der richtige Weg. Ich habe erst eine IVF hinter mir mit zwei Tagen schwanger sein, bis alles wieder vorbei war und ich habe schon den Glauben daran verloren, dass dieses ganze Hormongeballere wirklich irgendwann zum Kind führt. Man kann aber nunmal auch nicht alle Methoden der Welt ausprobieren, besonders nicht wenn man schon 35 ist.

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