Dienstag, 2. Dezember 2014

Neues von der Stillfront.

Mein Verhältnis zur angeblich simpelsten Form der menschlichen Ernährung ist kompliziert. Ich würde das gerne können. Ich bemühe mich auch redlich. Aber ich schaffe es einfach auch diesmal nicht, mein Traumland zu erreichen: das Land, in dem ich Michel so zwischen acht und zwölf mal täglich (und nächtlich) anlege, er auf jeder Seite zwischen zehn und fünfzehn Minuten trinkt und danach satt und zufrieden ist.

Es kommt schon vor, dass er trinkt und dabei einschläft. Dass ich ihn dann in seinen Stubenwagen lege, hübsch warm einpacke und er eine Weile schläft. Es kommt nur leider so selten vor, dass es wie ein Hohn ist: als würde ich das Traumland auf der anderen Straßenseite sehen, zum Greifen nahe, aber die Wachleute lassen mich einfach nicht rein, und es gibt einen unsichtbaren Elektrozaun, die Sorte, die Hunde vom Verlassen des Grundstücks abhalten soll. Meistens läuft es im Moment eher so: ich lege ihn an, er saugt und nuckelt fieberhaft drauflos, nach ungefähr drei Minuten ist er eingeschlafen, und sobald ich ihn abstöpsele, brüllt er los. Lasse ich ihn aber, wo er ist, dann sitze ich da drei Stunden. Das geht nicht, ich habe noch ein anderes Kind. Die Hebamme hatte dazu gesagt, ich sollte ihn pro Seite nicht länger als zehn Minuten trinken lassen und zwischen den Trinksitzungen immer mindestens anderthalb Stunden Zeit verstreichen lassen, diese Zeit dann später auf eher drei Stunden steigern. Stillen nach Bedarf wäre Quatsch. Jetzt ist die Hebamme weg, ich habe immer noch Stillprobleme, und natürlich googele ich, ich bin auch nur ein Mensch. Meine Probleme mit den Stillproblemen und ihrer Lösung erinnern mich inzwischen an meinen auch nicht sehr glorreichen Umgang mit Diäten: irgendwann hatte ich in so viele Diäten mal halbherzig reingeschnuppert, dass ich für alles, was ich gerade essen wollte, die passende Diät finde. Ein Snickers abends um acht - na klar, mit Weight Watchers kann ich das wieder ausgleichen. Ein Teller Pasta zu Mittag - verträgt sich locker mit der Abends-keine-Kohlenhydrate-Regel. Ein riesiges Steak um kurz vor Mitternacht - Atkins! Yay! Usw. Die Lösung damals war einfach: entweder Schluss mit den Diäten, oder eine raussuchen, dabei bleiben und die anderen vergessen. Die Lösung diesmal ist es leider nicht. Ich habe schon bestimmt achtmal seit Michels Geburt mit aller Entschlusskraft, die ich trotz Müdigkeitsnebel aufbringen konnte, entschieden, dass ich es so mache, wie die Hebamme gesagt hat. Immerhin halte ich ja große Stücke auf sie und ihr Pragma. Wir waren uns doch einig! Aber dann kommt Michel, und was soll ich sagen - ich schaffe es einfach nicht. Ich kann nicht mein Kind nach zwanzig Minuten trinken von der Milchbar nehmen und ihn mit Schunkeln und Gut zureden für die nächsten anderthalb Stunden bei Laune halten. Es klappt nämlich nicht. Das hier ist keine Diät, bei einer Diät bin ich die einzige Unbekannte in der Gleichung, ich muss nur durchhalten, dann ist alles gut. Hier ist noch jemand anderes im Spiel, jemand, dem man leider nicht den Sinn der Übung mit ein paar klaren Worten erklären kann, jemand, der nicht geschunkelt werden will und nicht beruhigt, sondern der jetzt verdammt noch mal trinken will. Wenigstens für zwei Minuten, dann will er schlafen, und zwar da, wo er gerade ist.

Und Fläschchen sind eine Lösung. Zwar macht mir die innere Stillpolizei ein schlechtes Gewissen, aber ich kämpfe dagegen an. Noch stille ich ihn mehrmals am Tag und in der Nacht. Aber ein paar Mal verschaffe ich mir die Freiheit, mal kurz zu schlafen oder mich um Kalle zu kümmern, indem ich in die Küche gehe, ein sauberes, dampfsterilisiertes Fläschchen nehme, mit abgekochtem Wasser und Premilchpulver fülle und ihm das gebe. Davon trinkt er dann meistens nur einen Bruchteil und schläft ein. Von Saugverwirrung habe ich noch nicht viel bemerkt. Ich pumpe auch mal ab und gebe ihm das, damit die Fläschchen nicht den Milchnachschub sabotieren. Aber langsam sickert auch in mein widerspenstiges und stures Hirn ein, dass das Stillen und ich vielleicht einfach kein Traumpaar sind. Dass das nicht heißen muss, dass Stillen an sich ein großer doofer Mythos ist, sondern dass es sein kann, dass andere das 1a hinkriegen. Ich aber eben nicht. Das deprimiert mich ein bisschen. Aber nur ein bisschen. Ich habe nachgelesen, mit Kalle lief es damals genau so. Ich hatte kurze optimistische Phasen, nach zwei-drei Tagen war das wieder verflogen, dann habe ich nach einer Lösung gesucht, es damit versucht und dachte kurz, jetzt klappt es - bis ich einsehen musste, dass auch damit das Stilltraumland noch nicht erreicht ist.

Aber ich frage mich schon, wieso? Bin ich zu ungeduldig? Sind andere Frauen damit zufrieden, wenn man ihnen sagt, jetzt warte doch noch mal vier bis acht Wochen ab, dann läuft das schon? Was machen die sonst noch anders? Wollen die das vielleicht noch mehr? Kommt mir mein Fusselhirn in die Quere, das zu jeder Idee immer gleich die Gegenidee liefert und überzeugend vertritt? Bin ich zu sehr an Premilch gewöhnt? Würde es helfen, den ganzen Kram von Fläschchen über Sterilisator bis hin zu Milchpulver gar nicht erst im Haus zu haben? (Oh Gott. Oh Gott.)

Tja. Jetzt ist es eben wohl so. Ich stille, wann ich kann und wann ich will (und wann er will, meistens jedenfalls), und wenn ich das Gefühl habe, jetzt geht auf diesem Weg nichts mehr, dann mache ich ihm ein Fläschchen. Genau wie schon bei Kalle, mit dem ich dieses System auch bis in den vierten Monat durchgezogen habe, der später so gut wie alles gegessen hat und zumindest bisher keinen erkennbaren Schaden davongetragen hat. Ich muss jetzt einfach meinen Frieden damit machen und meine innere DDR-Turntrainerin, die grundsätzlich verlangt, dass ich alles hinkriege, zum Schweigen bringen. Das hier kriege ich eben nicht hin, jedenfalls nicht mit Bestnoten.

Vielleicht ist das auch der größte Mythos rund ums Stillen: dass es so etwas überhaupt gibt wie das Traumland. Dass es ein Stillparadies gibt, ein Reich der entspannten und glücksseligen Babies und Mütter, und wer einmal drin ist, der darf bleiben und es sich gemütlich machen. Vielleicht ist es ja immer so, dass man für ein paar Stunden denkt, jetzt wäre man endlich da, und dann geht der Stress wieder los. Vielleicht sollte ich einfach mal aufhören, drüber nachzudenken, mir eine Tasse Tee kochen, und wo ich schon dabei bin, gleich noch ein bisschen mehr Wasser abkochen für's nächste Fläschchen.

Harrrrrrrrgh.

10 Kommentare:

  1. Ach ja, liebe Flora, das liebe Stillen. Ich erwarte in vier Wochen auch mein zweites Kind und es ist hinsichtlich der Stillthematik durchaus ein etwas banges Warten. Ich saß nach drei Monaten, in denen ich von 24 h gut und gern 12 h meinen Sohn an der Brust hatte, der dann leider trotzdem zu dünn war und zur wöchentlichen Gewichtskontrolle musste, dann saß ich jedenfalls eingeklemmt zwischen Milchpumpe, Waage und guten Ratschlägen (zu viel Vormilch, Zeit geben, an fließendes Wasser denken, Tee und Malzbier trinken (Hello Hüftgold!), die natürlichste Sache der Welt usw.). Ein normales Verhältnis und normale Stillzeiten (also nicht alle 20 Min für dann 40 Min) hat sich auch nur mit Pre dazu ergeben. Dann hat sich im 5. Monat rausgestellt, dass mein Sohn das mit der Milch alles ganz okay findet, aber wo gibt es mehr von diesem Brei? Viel mehr! Hört nicht auf damit! Mit 8 Monaten hat er sich selbst abgestill und es war Ruhe.
    Ich habe mir ganz fest vorgenommen, mich dieses Mal nicht mit der Stillerei kaputt zu machen, zumal ich einen wichtigen Mehrtagestermin Mitte Februar habe (ja, was Berufliches, liebe Stillpolizeit), den ich gern bereit bin, durch Stillpausen zu unterbrechen. Aber nicht alle 20 Minuten. Das geht nicht. Meine neue Hebamme meint, Mädchen würde besser trinken und da es ja ein Mädchen wird... ach nein, ich wage nicht zu hoffen. Es wird wieder ein Kampf.
    Aber weißt Du was? Eine schlechte Mutter bin ich deshalb nicht. Und Du auch nicht.
    Alles Gute!
    Die Tina

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  2. Liebe Flora,

    ich warte nun täglich auf unseren ersten Nachwuchs. Deswegen kann ich dir nur sagen, wie ich es vorhabe: Ich werde es versuchen. Einige Wochen. Danach werde ich wieder unterrichten und ich bekomme allein beim Gedanken an ein brüllendes Baby mit verzweifeltem Papa daheim Bauchweh. Deswegen wird sich unser Zwerg ebenso schnell mit der Pre-Milch/MuMilch-Mixtur anfreunden. Es ist für uns alle das Beste.
    Hab einfach ein wenig mehr Vertrauen in dein Muttersein. Du machst das richtig. Ich habe definitiv keinen Bock auf mit der Stirn runzelnde Stillpolizeimütter. Sollen sie alle machen, wie sie es für richtig empfinden. Mir macht da keine ein schlechtes Gewissen.
    Und jetzt gib deiner DDR-Trainerin (ist sicher die von Kati Witt?) einen gepflegten Tritt in den durchtrainierten Po und mach es so, wie es klappt. Wie es eben geht. Man hat doch genügend Stressfaktoren. Da muss man sich nicht auch noch mit seinem Gewissen (oder dem, was die Gesellschaft meint als gewissenhaft zu deklarieren) intensiv zu befassen.

    Alles Liebe für Jakob und Boje und euch überhaupt.

    Penny

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  3. Ach ja, das Stilltraumland. Bei meinem Ersten war ich im Traumland und nahm das gar nicht war. Nun bei meinem Zweiten ist stillen oft ein Kampf. Er sieht mich nämlich auch als fleischgewordener Schnuller und wollte dauernd gestillt werden und weiter dran nuckeln. Das nuckeln konnte ich ihm abgewöhnen, aber stillen mag er trotzdem nur ca. 3 min lang. Bei meiner Entwöhnung hat ein symmetrischer Schnuller aus Latex (z.B. Mam) geholfen. Den hab ich vorher erwärmt, und dann beim stillen/nuckeln schnell gegen meine Brust ausgetauscht :)
    Ich finde stillen ja eigentlich die beste Sache fürs Baby, aber man muss das einfach so Handhaben wie es Baby UND Mama am besten geht. Daher bekommt meiner auch ab und an Premilch. Ist halt so, gibt nix perfektes.
    LG

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  4. Liebe Flora,

    Stillen ist verdammt harte Arbeit! Klappt bei den einen besser und bei den anderen weniger gut, aber anstrengend ist es auf jeden Fall! Insofern soll Deine DDR-Trainerin sich gefälligst verkrümeln, schließlich ist die DDR seit fast 25 Jahren nicht mehr und gehe zu humaneren Methoden und Ansprüchen über, ja? Warum wurde denn Pre-Milch erfunden und warum sind die Drogeriemarktregale voll davon - weill alle (voll) stillen? Du machst das super, vor allem auch ehrlich zu Dir zu sagen, dass Du es nicht schaffst. Immerhin hast Du zwei Babies, die Du versorgen musst (und Viren-Dauerbesuch und und und…), denen es nicht gut tut, wenn es Dir nicht gut geht. (Schreibt eine, deren hormonverseuchtes Mega-Fusselhirn sich von Hebamme und "stillfreundlicher" Geburtsklinik so unter Druck gesetzt fühlte, dass sie gegen innere Überzeugung bis zum 6. Monat (teil)gestillt hat - und dabei immer immer dünner und schwächer wurde und vor allem weniger sie selbst - blöde Hormone….)
    Alles, alles Liebe Euch vieren,
    Windsandale

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  5. Liebe Flora,
    ich habe vielleicht einen praktischen Tipp, der dir helfen könnte, ins Traumland zu kommen. Ich hatte nämlich dasselbe Problem mit meiner Tochter. Sie hat gesagt, ich soll sie ausziehen. Also natürlich nicht komplett nackt, aber zumindest nackte Beine. Erstens war es dann nicht ganz so kuschlig für sie und zweitens konnte ich sie bei Bedarf an den Füßchen kitzeln und das Einschlafen zumindest herauszögern. Ob du das für dich ausprobierst oder gut findest, musst du selbst wissen, aber ich wollte es dir zumindest mal mitteilen. Vielleicht hilft es ja. Viele Grüße, Monia

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  6. Liebe Flora,
    hast du schonmal mit einer Stillberaterin, z.B. von La Leche Liga gesprochen? Mir wurde während meiner Stillzeit einige Male von sehr hilfsbereiten und undogmatischen Frauen geholfen. Sie haben mir immer das Gefühl gegeben nicht die einzige mit diesem Problem zu sein und wissen viele gute Tipps.
    Grüße, Susanne

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  7. Hallo Flora,
    kann es sein, dass Jakob hauptsächlich kuscheln möchte? Haut an Haut mit Mama, schön warm, alles riecht nach Mama? Mein zweiter war nämlich auch so ein Fall. Er hatte eigentlich keinen Hunger (rein technisch war ich immer das Modell "Hochleistungsmilchkuh" mit Überangebot) aber er hat es sofort intuitiv kapiert, dass Stillen gleichzusetzen ist mit exklusive Kuschelzeit mit Mama alleine, ohne Bruder. Was ich getan habe? Nix, ihn einfach so gut wie möglich gewähren lassen (ja, das große Kind fordert auch) und selbst versucht die Zeit mit ihm zu genießen. Sind ja wirklich nur ein paar intensive Wochen.

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  8. Also ich würde die Fläschchen wirklich weiter wegstellen... aber ich erzähle besser wie bei uns die ersten 4 Monate verliefen:

    Ich sollte sie maximal 1 Stunde in Summe stillen. Also machte ich 30 Minuten rechts und 30 Minuten links. Das führte dann aber dazu, dass sie nach einer Stunde wieder Hunger hatte oder nicht einschlafen konnte und tausend andere Probleme. Diese Spirale wollte ich unterbrechen und googelte "Woran erkenne ich, dass mein Baby satt ist?"... und dann erkannte ich meinen Denkfehler. Das Baby ist satt und zufrieden, wenn es abgeht (von alleine!) oder halt zufrieden an der Brust einschläft. Als ich das gerafft hatte, war das der Durchbruch für uns. Ich ließ sie so lange gewähren wie sie wollte. Manchmal dauerte das Stillen dadurch 1,5 Stunden, aber dafür hatten wir dann mal 3 oder 4 Stunden Ruhe und Entspannung. Und ja, die wollen am liebsten mit der Brust im Mund schlafen, um sicher zu stellen, dass die Brust nicht wegläuft ;) Aber zum einen kann man vorsichtig mit dem kleinen Finge die Mündchen lösen... das klappt auch nach 20 Versuchen ohne das das Kind dann aufwacht und es ablegen. Und manchmal wenn es nicht ging, habe ich sie ins Tragetuch gesteckt und eben gewähren lassen. Aber es hat funktioniert!
    Nach 4 Monaten waren wir dann kräftig und schnell genug und haben viiiiel schneller getrunken, aber auch da habe ich sie halt so lange saugen lassen bis sie entspannt abgeht und glaube mir, ich hätte das damals auch im Leben nicht gedacht, dass das bei mir jeweils so funktionieren könnte....

    Kopf hoch!

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  9. Ich kann Die das Forum Stillen und Tragen empfehlen, die kompetenteste Stillberatung, die ich gefunden habe. Vollstillen ist kein Hexenwerk, und es kann etwas dauern, bis es sich einspielt. Der Zuspruch und die tolle Beratung haben dafuer gesorgt, dass ich immer noch stille. Madame ist 16 Monate, und gerade mit Kita bin ich froh, dass wir immer noch stillen.

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  10. Liebe Flora, kann es sein, dass Dir der derzeitige Schlafmangel zu schaffen macht?
    Diese Verzweiflung habe ich bisher noch nie bei Dir entdeckt - dass Du Dich von einer fixen Idee so fertigmachen lässt.
    Ich halte das "wundervolle, problemlose Stillen" nämlich für einen doofen Mythos - Kategorie "Urban Legend". Ich habe nämlich noch keine begeisterte Stillerin gefunden, bei der dann bei leichtem Nachboren dann nicht doch ähnliche Geschichten vorkamen, wie bei den Frauen, die sich fragen, wieso es bei Ihnen nicht klappt. Eine Freundin hat mir, nachdem sie nach 6 Monaten mit knapp 18h Stillvergnügen pro Tag, und ohne eine Nacht mehr als 2 h am Stück geschlafen zu haben - nach der 4ten Brustentzündung und abgemagert auf 50 kg bei 1'73 m erklärte, die letzten 6 Monate seien die Besten ihres Lebens gewesen. Dafür gibt es nur 2 Erklärungen. Stockholmsyndrom ( oder so was in der Art) oder unheimlich gute körpereigene Drogen durch Hormonverschiebung.
    Stillen ist weder einfach noch superpraktisch, wenn Frau noch sonst ein Leben hat. Und es verhindert keine Allergien, sondern kann sogar Allergen-Antikörper aus Kind übertragen, also den kindlichen Organismus zum allergisch reagieren "anstiften" ( dafür gibt es den Beweis via Medizinische Studie! Für die Schütz-Theorie gibt es den nicht - ich habe zwei Schwangerschaften lang danach gesucht...).
    Also - nicht irre machen lassen! Baby L. In den Arm Drücken, ausschlafen... Und weiter beifüttern.

    Übrigens ist das An der Brust nuckeln keineswegs entwicklungsgeschichtlich bedingt sondern eine Macke. Oder kennst Du ein Nicht-Beuteltier, dessen Jungen permanent nuckeln? Steinzeitmama konnte sich das auch nicht erlauben, so neben dem nomadendasein, Sammeln und Wohnstätte verteidigen und Feuerwachen.

    Also eiN paarmal brüllen lassen -- denk an Baby eins und die "Nein" Erziehung - und alles wird gut!

    Liebe Grüße

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