Mittwoch, 25. Dezember 2013

Wie ist denn nun Weihnachten mit Baby?

Bisher ist es ziemlich betriebsam. Hier ist Rehgulasch zu kochen und zu essen, Kuchen zu backen, Feuer zu machen, Geschenke ein- und auszupacken, für Fotos zu posieren und noch so allerhand. Ich glaube aber, Ndogo findet es gut. Mit fünf Monaten ist er jetzt endgültig rausgewachsen aus dem Babybay, und wir haben das große Gitterbettchen eingeweiht. Allerdings noch am Fuß unseres Bettes, denn in Ndogos Zimmer hat mein Bruder sein Schlaflager eingerichtet. Weil unser Baby aber tatsächlich die ganze Nacht durchratzt, ohne einen Piep von sich zu geben, kann es da gerne noch ein bisschen stehen bleiben. Außerdem ist er jetzt aus seinem Stubenwagen rausgewachsen, stattdessen hat er ein fabelhaftes sechseckiges Laufgitter von meinen Eltern bekommen, in dem er jetzt liegt und mit seinem Holzfrosch spielt. Das Laufgitter schlägt im Moment den brennenden Weihnachtsbaum um Längen, was große Kinderaugen angeht, vielleicht brennen hier aber auch so oft Kerzen und Feuer, dass Ndogo das nicht weiter doll findet, wenn sie zur Abwechslung mal an einer Tanne befestigt sind. Obwohl meine Mutter ihn fast pausenlos auf dem Schoß hat und bespaßt, ist das jetzt gerade tatsächlich die erste Gelegenheit, mal untätig und tippend auf dem Sofa zu sitzen. Aber noch sind die 18 Tage ja auch nicht rum, ich habe noch alle Gelegenheit der Welt für 18 Posts.

Jetzt allerdings muss ich Tee trinken. Ich wünsche allen Abkürzungsdamen fröhliche Weihnachten, ob mit oder ohne Baby, und spätestens im nächsten Jahr einen schönen Schwall Milchspucki auf dem Sonntagskleid!

1 Kommentar:

  1. Liebe Flora,

    Auch dir noch einen fröhlichen 2. Weihnachtsfeiertag. Durch deinen Blog hat sich immer meine Stimmung gebessert. Auch wenn ich noch so tief im KiWu Sumpf war (oder leider noch immer bin). Danke
    N

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