Donnerstag, 31. Juli 2014

Momos linker Fuß, Teil 6.

Momos Blutwerte sind jetzt so katastrophal, dass sie den Tag eigentlich nicht überleben sollte. Eigentlich. Denn plötzlich scheint wieder Leben in sie zu kommen. Sie liegt nicht mehr apathisch auf der Seite, sondern richtet sich auf, guckt sich interessiert um, schnappt nach Fliegen, frisst und trinkt aus eigenem Antrieb und freut sich über Ansprache. Deshalb muss sie nicht mehr in ihrem Krankengehege sein, sondern darf dabei sein, wenn die Ärzte andere Tiere behandeln - wie ein Praxishund. Wir wissen nicht, ob das nun schon wieder ein Wunder ist und sie einen Wandel zum Guten spürt, der sich in den Blutwerten einfach noch nicht niederschlägt, oder ob das ein letztes Aufwachen vor dem Ende ist. Aber nachdem ich gestern den ganzen Tag niemanden erreichen konnte, bin ich jetzt erleichtert, immerhin schon etwas mehr zu wissen als garnichts.

3 Kommentare:

  1. Momo ist eine Kämpferin! Weiter so, kleiner Wuschel und gute, gute Besserung!

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  2. Ich finde das hört sich gut an! Daumen drücke ich natürlich weiter!!!!

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  3. Ich drücke auch für alle Momo- und Ndogofüße. Ganz fest! Tina

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