Freitag, 15. Mai 2009

Der Plan

Gut. Angesichts dieses blitzsauberen Ultraschalls schwöre ich hiermit feierlich:
1. Ich will versuchen, mich nicht mehr wegen irgendwelcher Malaissen verrückt zu machen.
2. Ich will versuche, falls ich mich doch verrückt mache, das nicht gleich hier im Blog allen zu erzählen.
3. Ich will auch meine Freunde nicht hibbelig machen mit Sorgenemails und -Anrufen, sondern mir einfach vorstellen, ich hätte diese Email geschrieben und sie hätten geantwortet, Schatz, mach dir keine Gedanken, alles wird gut. So dass wir uns dieses kleine Sorgen- und Streichelschleifchen in Zukunft sparen und die dadurch freigewordene Zeit nutzen können, um uns z.B. einen Kaffee zu holen oder über etwas anderes zu sprechen.

Außerdem will ich angesichts des anstehenden Urlaubs versuchen,
1. Wenigstens ab und zu wie geplant in einem WLAN-Dings zu sitzen und etwas zu schreiben.
2. Diesen Urlaub nicht als „Ich und meine Eizellen in New York“ zu betrachten, sondern als „Ich und L. in New York“.

Gut. Damit ins Wochenende. An dem ich übrigens noch mal jede Menge zu tun haben werde, wie sich gerade spontan im Telefonat mit Kunden ergeben hat. Nicht nur ist dieses letzte Gehalt hart erkämpft, sondern auch dieser Urlaub. Um so schöner wird der Moment, in dem wir das Flugzeug besteigen und bitte jetzt alle elektronischen Geräte abschalten.

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