Samstag, 22. Juni 2013

Eigentlich wollte ich doch nur eine kleine Fahrt mit Baby ins Grüne machen.

In unserem Vorort ist Dienstags und Samstags Markt. Meine Gefühle gegenüber diesem Markt sind gemischt: es sollte Spaß machen, tut es aber nicht immer. Wenn man wie ich gerne kocht und Kochbücher und Kochsendungen verschlingt, bekommt man den Eindruck, jeder echte Fressack müsste auf Märkte stehen. So frisch! So vielfältig! So günstig! Ich habe den dumpfen Verdacht, die Hälfte aller Standbetreiber kauft genau so auf dem Großmarkt ein wie jeder normale Fisch- und Gemüsehändler auch, verkauft den Kram aber gegenüber Edeka mit teilweise deutlichem Aufpreis für's schöne Einkaufsgefühl. Und während der treue Gemüsehändler jeden Tag da ist und hofft, seine gewaltigen taufrischen Bunde Minze und seinen Knoblauch an den Mann zu bringen, schneien die Marktleute nur ab und an mal rein, und zum Dank stürzen sich alle darauf. Gleich zu Anfang des Marktes steht immer ein Mann, der vermutlich per Mehrheitsbeschluss an den Rand verbannt wird, mit einem Stand, an dem er Schlachtabfälle für Hunde verkauft. Allerlei Gekröse, Hälse, Mägen, sowas. Es stinkt erbärmlich, und er selbst hat den Geruch längst für immer angenommen. Auch eine dreiwöchige Dauerdusche mit meinem guten Pfefferminzduschgel plus zwischengeschalteten Saunagängen und Salzpeelings könnte da nichts ausrichten, da bin ich mir sicher. Als wir gerade erst hergezogen waren, habe ich die junge Lili manchmal mit auf den Markt genommen und ihr als mustergültiges Frauchen sogar ab und zu etwas da gekauft. Ich wäre beinahe umgefallen, was das kostet. Es stellt sich heraus, dass man auf unserem Markt schon angegammelte Schlachtabfälle ungefähr so teuer bezahlt wie feines demeter-Rumpsteak ein paar Stände weiter. Vier mickrige Stückchen getrockneter Ochsenziemer? 11,76 bitte. Schön sind die Fischstände, aber gerade leide ich ein bisschen vor der Auslage, denn gerade hat die Matjes-Zeit wieder begonnen, und Matjes und Krabbensalat und schöner Lachs in Sashimi-Qualität und all das sind immer noch verboten. Verboten, verboten, verboten, ich konnte das noch nie leiden, wenn irgendwas verboten ist, schon gar nicht, wenn es mit Essen zu tun hat. An den Obstständen ist die Auswahl zwar raffinierter präsentiert, aber trotzdem kleiner als bei meinem netten Gemüsetürken, fast immer gibt es irgendwas nicht, was ich brauche, so dass ich dann mit den Taschen voller Fremdgemüse noch zu einem anderen Stand (oder mit rotem Kopf zum Türken, der über diese Treulosigkeit immer hinweglächelt) muss. Außerdem führt der Markt mir immer wieder vor Augen, dass ich am Herd doch noch nicht so weit bin, wie ich gerne wäre: Körbchen übern Arm, loslaufen, gucken was es gibt und dann improvisiert einkaufen, daran erkennt man ja wohl den Könner (und daran, dass er in seiner eigenen Kochsendung ständig Gemüseleute und Fischmänner mit Vornamen begrüßt). Bei mir endet ein Marktgang immer damit, dass ich zu viele verschiedene Dinge einkaufe, weil sie gut aussehen, und am Ende feststelle, dass ich jetzt zwei Drittel der Zutaten für ca. acht Rezepte zusammen habe, aber leider für kein einziges alle.

Und hier kommt Würmchen ins Spiel. Würmchen hindert mich nicht nur am Matjesessen, sondern auch daran, elf Kilo Rezeptbruchstücke nach Hause zu wuchten. Mit Würmchen im Bauch kaufe ich plötzlich wieder nach Gewicht ein. Ich bin gezwungen, mir auch vor dem vollsten Stand zu überlegen, was ich zuhause habe und wie ich jetzt mit möglichst wenig und vor allem möglichst leichten Zutaten daraus etwas mache. Speck hab ich, Petersilie wächst im Garten, Pasta und trockenen Wermut hab ich auch, wie wären Linguine mit Speck aus dem Ofen wie bei Nigella? Dafür bräuchte ich nichts. Ich stehe vor dem Fischstand, und auf einmal fallen mir die Krabben wieder ein, die ich vor einer Weile eingefroren hatte. Ich will schon ein Riesensteak vom Biostand ordern, da fällt mir ein, dass ich noch Hack habe und 1a Köttbullar mit Kartoffelpü machen könnte... sogar Preiselbeeren sind noch da! Am Ende laufe ich nach Hause mit einer Einkaufstasche, die sich immer noch lustig vor und zurück schwingen lässt, weil darin nicht mehr ist als ein Bund Minze, zwei Knollen Knoblauch, ein Baguette, ein kleines Stück Ziegenkäse und ein paar Oliven. Würmchen macht, dass ich so billig einkaufe wie noch nie (und das für jemanden, der früher imstande war, eine halbe Monatsmiete auf dem Markt zu lassen. Nicht auf unserem Gekrösemarkt, aber auf dem Markt. Es gab Markttage in der Stadt, da bin ich während eines Marktganges zweimal an den Geldautomaten gegangen.) und trotzdem so lecker esse wie selten. Bauch macht erfinderisch.

Außerdem steige ich seit gestern voll ein in die Autositz-Problematik. Auf unseren icandy passt ein Maxi Cosi, die Adapter haben wir schon. Gestern wollte L. sowieso zu einer Werkstatt, der Babymarkt lag am Weg, und ich dachte, da fahren wir jetzt eben kurz vorbei und kaufen einen Kindersitz. Ha! Eine etwas ungepflegte Verkäuferin dröhnte uns mit ihrer lauten Stimme eine Viertelstunde lang an, und dann sind wir fluchtartig wieder gegangen. Grobe Richtung ihrer Instruktionen war in etwa "Gut, wenn ihnen das Leben ihres Babies egal ist, können Sie das natürlich so und so machen. Ansonsten hätten wir hier..." Ich hatte ja keine Ahnung. Ich dachte z.B., Maxi Cosi ist Maxi Cosi, die werden schon alle auf unseren Wagen passen. Nix da! Jetzt stehen wir vor folgenden Fragen und Entscheidungen:
1. Es gibt, wenn ich das richtig überblicke, drei Möglichkeiten, einen Autositz im Auto zu befestigen. Erstens: man schnallt ihn mit dem ganz normalen Gurt an. Zweitens: neuere Autos (meins nicht, aber L.s offensichtlich) haben eine Isofix-Vorrichtung, das sind zwei harte metallene Ösen zwischen Rücklehne und Rücksitz, da hakt man ihn ein. Dritten: man kauft so ein gewaltiges, metallisches Dings, das dann im Auto fest montiert wird und in das man wiederum den Autositz einhakt.
2. Es gibt Babyschalen (also Kindersitze für Neugeborene), die man mit ins Flugzeug nehmen und dort relativ fest montieren kann und welche, mit denen das nicht geht. Kurioserweise scheint das bei Maxi-Cosi nur mit dem billigsten Modell zu gehen. Ich verstehe das nicht.
3. Es gibt außerdem einen neuen Maxi Cosi, aus dem die Kinder nicht mit spätestens einem Jahr rauswachsen, sondern der auch noch für Vierjährige geeignet ist. Der scheint mir so ein metallisches Einhak-Schlitten-Dings schon eingebaut zu haben. Er kostet mehr als doppelt so viel wie ein normaler Einsteiger-Maxi Cosi, aber dafür ist er eben zwei Kindersitze in einem, was mir sinnvoll erscheint. Diesen Milofix gab es aber in unserem Babyladen nicht.

Gestern Abend habe ich mir jede einzelne Mutter auf dem Geburtstag gegriffen und alle gefragt, wie sie das mit dem Babysitz gemacht haben. Alle hatten nur einen Gurt zum Befestigen. Das Isofix-Ding ist hinten im Auto, ich hatte aber z.B. vor, oft mit dem Kind und den Hunden loszufahren zu einem langen Spaziergang zu viert. Ist das Kind hinten, besteht die Gefahr, dass die Hunde sich unter und neben dem Hundegitter durchwursteln und einfach auf den Kleinen drauftreten - mit langen Krallen und nicht unbeträchtlichem Gewicht. Da bin ich dagegen. Habe ich ihn vorne neben mir, kann ich ihn aber sowieso nur mit Gurten befestigen. Dieses Befestigungsdings hinten wäre also nur für Fahrten, auf denen L. und ich gemeinsam unterwegs sind, so dass einer von uns hinten neben der Wurst sitzt und sich erstens kümmern kann bzw. zweitens die Hunde zurückhält. Solche Fahrten werden nicht den Löwenanteil der Fahrten ausmachen. Während gestern die Verkäuferin uns noch andröhnte, der preiswerte, aber flugzeugtaugliche Maxi Cosi wäre quasi eine Todesfalle, lese ich heute, dass er bei Stiftung Warentest mit gut abgeschnitten hat. Außerdem hat mir immer noch niemand mit letzter Sicherheit sagen können, ob man den Kindersitz direkt mit den Isofix-Ösen verbinden kann oder ob man dann trotzdem noch dieses Metallmonstrum braucht. Sollte das so sein, schlägt das Pendel gerade in Richtung Milofix aus. Aber passt der auf unser Kinderwagengestell? Harrrrg.

11 Kommentare:

  1. Einen Maxicosi, den man länger als ein Jahr benutzen kann, finde ich gut. Denn für Kinder ist es grds. sicherer, gegen die Fahrtrichtung zu sitzen. Je länger, desto besser. Wobei unser Sohn es sehr toll fand, von seinem Kindersitz aus dem Fenster zu schauen. Wenn der MC Isofix hat, bedeutet es meines Erachtens nicht zwangsläufig, dass man ihn nicht auch mit dem Gurt festmachen kann. Das Metalldings bräuchtest Du nicht.
    LG und weiter alles Gute, K aus B.

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    1. Mit Kindersitz meine ich nicht den Maxicosi, sondern die 'richtigen' Sitze ab Ca 1 Jahr. K.

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  2. Mit dem Thema habe ich mich auch grade ausführlich rumgeschlagen, allerdings bei der Frage des Nachfolgesitzes und dann beim Fliegen. Mittlerweile bin ihm der Meinung, dass so ein Kombisitz die beste Lösung ist, weil rückwärts fahren nach einem Jahr wirklich sicherer ist. Für den Anfang und fürs eventuelle Fliegen kann man dann den Maxi Cosi Citi kaufen (hatten wir auch un waren zufrieden). Das vielleicht als kleine Entscheidungshilfe und ansonsten wünsche ich Dir alles alles Gute für die Geburt und eine schöne Zeit mit dem Kleinen! Das wird alles prima!

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  3. Das Thema ist ein Wichtiges für mich bevor ich dir aber Angst mache lass ich dir einfach mal einen Link da.
    http://reboard-kindersitze.de/Website/www.reboard-kindersitze.de_-_ruckwartsgerichtete_Auto-Kindersitze_aus_Schweden.html wir haben lange überlegt und dann entschieden lieber mehr Geld auszugeben und Sicherheit für den Wurm zu haben. Allerdings haben wir für den Anfang auch nur den Recaro Babysafe und dann für später einen Reboarder

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  4. Teil 1:
    Das Monstrum zum Einklicken der Babyschale heißt Isofix-Station und ist nicht fest motiert, sondern auch nur an den Isofix-Haken eingehakt. Wenn Du auf dem Beifahrersitz keine Haken hast, ist das also auch nix. (Nebenbei: hast Du ein abschaltbares Beifahrer-Airbag? Nur abgeschaltet bzw. ohne Airbag dürfte eine Babyschale dahin.) Schau auch noch mal genau im Beifahrersitz nach, ob da wirklich keine Ösen sind, bei meinem 11 Jahre alten Auto waren trotz gegenteiliger Aussage doch welche vorhanden.

    Bei Isofix-Systemen brauchst Du immer drei Befestigungspunkte für den Sitz. Also die zwei Ösen, und dann entweder ein Stützbein für den Fußboden oder ein Toptether (TT).
    Für Toptether brauchst Du noch eine Öse hinten unten an der Rückbank. (Ob es das auch beim Beifahrersitz gibt, weiß ich nicht, ich denke, eher nein, denn die Ösen müssen fest mit der Karosserie verbunden sein.) Also falls Du den Milofix (hat nur TT) haben willst, dann schau noch mal nach TT-Ösen in Euren Autos, die hat auch nicht jedes.
    Der Milofix kann nur mit Isofix befestigt werden und nicht mit dem Fahrzeuggurt, daher kann er vermutlich auch nicht auf Deinen Beifahrersitz.
    Auf den Kinderwagen kriegst Du den nicht, denn der ist fest mit seiner Monster-Basis verbunden, die wiederum in die Isofixösen kommt. Außerdem ist der Milofix rückwärtsgerichtet nur bis 13 Kilogramm zugelassen, sodaß Otto Normalbaby nur bis gut 2 Jahre darin rückwärts fahren kann. Da Rückwärtsfahren aber für die Kinder mit Abstand das Sicherste ist (Genickbelastung; im Verhältnis zu Erwachsenen schwererer Kopf und schwächere Nackenmuskulatur etc.), auch nicht so optimal.

    Es gibt momentan noch einen anderen Reboarder (Cybex Sirona), den man auch schon ab Babyalter nutzen kann. Der hat Isofix mit Stützbein. (Aber ist auch fest auf der Isofix-Basis drauf.) Beim Stützbein mußt Du wiederum schauen, daß Du kein Staufach unter dem Fußraum hast. (Sonst bricht das Bein durch den Deckel beim Unfall.) Also Dein Auto vermutlich nicht, aber L.s eventuell. Dafür gibt es wiederum beim Fahrzeughersteller nicht ganz billige maßgeschneiderte Einsatzkissen aus Styropor, damit ist Stützbein erlaubt.
    Mit dem Sirona kannst Du (ähem, das Kind) solange rückwärts fahren, bis das Kind nicht mehr in den Sitz reinpaßt (ca. 4 Jahre, wenn Du einen Sitz aus der Fabrikation diesen Jahres nimmst). Weiterer Vorteil: man kann ihn zum Ein- und Aussteigen mit einem Griff halb drehen, sodaß man das Kind (ohne Verrenkung ins Auto hinein) vernünftig und schnell anschnallen kann. Der kostet aber auch 450 Flocken.
    Nachteil für Dich: nur Isofixbefestigung (nicht mit Fahrzeuggurt), also wohl nix Beifahrer, sowie nicht auf das Kinderwagengestell klickbar.

    Außerdem beträgt die Lieferzeit bei den beiden Sitzen ca. 4 Wochen, also eher zu spät für euch. (Außer, ihr schwatzt jemandem das Ausstellungsstück ab.)

    Daher würde ich Euch die preiswerte Babyschale empfehlen, die auch flugzeugtauglich ist (in Anbetracht Eurer evtl. geplanten Flugreise). Die kannst Du (wenn sie als 0+ ausgelegt ist, was die allermeisten sind) erstmal gut ein Jahr benutzen, und sogar länger. (Solange wie der Kopf nicht über den Rand ragt. Füße können ruhig rausgucken, das ist sicherheitstechnisch und auch fürs Baby kein Problem.) Und sie paßt auf Deinen Beifahrersitz. Ob sie auf das Kiwa-Gestell kann, hast Du nicht geschrieben, ich gehe aber davon aus. Damit hätte sie alle Deine Anforderungen erfüllt.

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  5. Teil 2:
    In dem einen Jahr kannst Du Dir dann in Ruhe (naja, soweit man da Ruhe hat...) die Autositze für Kleinkinder angucken und vergleichen. Ich persönlich empfehle sehr Reboarder (rückwärtsgerichtete Autositze), die sind wie gesagt sicherheitstechnisch deutlich besser als alle anderen.

    ADAC und Stiftung Warentest vergleichen jedes Jahr die neuesten Sitze, die Tests kommen immer Anfang Juni raus. Auf der ADAC-Page kannst Du alle Sitze, die in den letzten Jahren getestet wurden, sehr gut ausführlich vergleichen.

    Ich persönlich hab es so gemacht, erst Babyschale und dann Reboarder und finde das sehr praktisch.
    Achso, bei Babyschalen achte auch mal auf das Gewicht. Viele sind ganz schön schwer. Die leichtesten sind knapp 3 Kilo, das geht bis zu 7 Kilo. Am Anfang, wenn das Baby noch 3 Kilo wiegt, geht das noch. Aber später machen die 4 Kilo Unterschied ganz schön was aus.
    Es gibt mindestens 3 Babyschalen, die nur um die 3 Kilo wiegen und trotzdem sicherheitstechnisch sehr gut getestet wurden.

    Was auch noch zu beachten ist: Eine Babyschale mit Gurtbefestigung hat man schnell mal in ein anderes Auto eingebaut. Bei einem größeren Sitz geht das schlecht, denn das dauert ewig (auch mit Isofix, man muß bei jeder Marke auf eine andere Art und Weise erst mal die Isofixschienen wieder rausfummeln; wenn man das nicht jede Woche macht, ganz schnell verlernt), und die sind sauschwer.

    Bei den größeren Kleinkindsitzen ist daher abzuwägen, ob man sich den Komfort leisten will, für jedes Auto einen zu kaufen. Es ist einfach bequemer, wenn man nicht dauernd den schweren Sitz umständlich herumrangieren muß, je nachdem, wer das Kind grade mal zum Babysitter/Arzt/Großeltern/Kita/TaMu fährt. (Was habe ich schon geflucht, und ich bin technisch jetzt nicht so unbegabt!)

    Falls Du noch Fragen hast, immer her damit, ich bin momentan grade voll im Thema drin :)
    Die Ano

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  6. Was mir gerade noch auffällt: Die dritte Möglichkeit, einen Sitz im Auto zu befestigen (Extra Monstrum), gibt es NUR für Babyschalen.
    Einzige Ausnahme: Maxi Cosi hat zwar eine Family Base, auf der sich sowohl Babyschale als auch ein Sitz der Gruppe 1 einrasten lassen. Der einzige Sitz aus Gruppe 1, der dafür ausgelegt ist, ist aber der Maxi Cosi Pearl. Sonst keiner!

    Und zum Thema Toptether noch: Nur nach Ösen suchen, die mit dem Anker­symbol für Top Tether gekenn­zeichnet sind. Keine normalen Gepäck­ösen verwenden!!!
    D.A.

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    1. Noch eine Ergänzung: Die dritte Befestigungsmöglichkeit für Isofix-Sitze gelten nur bei Sitzen mit eingebautem 5-Punkt-Gurt für die kleineren Kinder (meist Gruppe I). Die größeren Isofix-Sitze, in denen man die Kinder mit dem autoeigenen Gurt anschnallt, brauchen keinen dritten Punkt mehr. Anscheinend ist die Verdrehungsgefahr dort durch den Autogurt gebannt. Muß aber ein Drei-Punkt-Gurt sein (logisch).
      D.A.

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  7. Liebe Flora,

    du hast hier ja schon tolle Tipps bekommen.
    Ich kann mich da eigentlich nur anschließen.
    Wir haben auch für die ersten Monate einen MaxiCosi Pebble, sind damit auf jeden Fall zufrieden. Nutzen ihn mal mit und mal ohne die IsoFix Station.
    Wie es damit im Flugzeug aussieht weiß ich allerdings nicht.

    Als Nachfolger haben wir uns auch einen Reboarder zugelegt, einen Cybex. Auch den finden wir wirklich gut. Und was wir vielfach hören.... das arme Kind kann ja nix sehen... völlig falsch. Unsere Große hat einen tollen Ausblick aus der Heckscheibe und zu den Seiten. :-)

    Wünsche euch alles Gute!!!! L.

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  8. Der Babyschalen am besten immer so kurz wie möglich nutzen, ist nicht so toll für die Sauerstoffsättigung der Winzlinge.Sprich wenn Du ne längere Autofahrt hinter Dir hast, Kind besser im Kinderwagen als in der Schale durch die Gegend schieben, zumindest, wenn es länger dauert. Wir haben unsere Schale ausschließlich im Auto genutzt und das Baby im Kiwa, Tragetuch und Manduca transportiert, z. B. auch beim Aussteigen aus dem Flugzeug Tragetuch. Bei längeren Autofahrten dann immer mal ne Pause... Gruß Nauka

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  9. Tja, da muß man schauen, was zu einem paßt. Wir hatten MaxiCosi CabrioFix in der Station hinten fix, das ist sehr einfach einzurasten und loszulösen, also deutlich einfacher als Gurt. Aber den konnte man dann, wenn man wollte, durchaus auch mit Gurt vorne festmachen, kein Problem. Natürlich dann Beifahrerairbag ausschalten (weißt du sicherlich schon), sonst wird das Kind beim Auffahrunfall geköpft.
    Wie schon gesagt hier: Kind solange im MaxiCosi fahren, bis der Kopf oben heraussteht, das war bei uns nach 1,5 Jahren, aber die Maus ist auch nicht die Größte. Danach ist ein Reboarder das mit Abstand sicherste (auch wenn der ADAD die kaum testet) und mir fällt da auch wirklich kein Grund ein, warum man zu den unsicheren Vorwärtssitzen greifen sollte. Sind billiger ja, aber wenn beim Unfall dann das Kind einen Genickbruch hatte oder bestenfalls querschnittsgelämt ist, gibts glaub ich wenig Eltern, die dann noch sagen, "Aber immerhin war der Sitz nicht so teuer". Der Autositz soll das Leben deines Kindes schützen, alles andere ist sekundär.
    Wir haben besafe izi combi und sind hochzufrieden!
    viel Spaß beim Aussuchen
    Bernstein

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